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Programm 2011 - Dorfmuseum Lengnau |
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Lesung im Dorfmuseum
Thomas Meier
Baden
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16. Januar 2011 |
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Thomas Meier ist 1973 in Wettingen geboren. Er lebt heute in Baden, arbeitet als Lehrer in Lengnau, schreibt Filmkolumnen und fotografiert. „Der Riss in der Leinwand“ ist seine erste literarische Publikation.
Der 26-jährige Vincent ist ein leidenschaftlicher Kinogänger und besitzt eine grosse Vorstellungskraft. Ständig begleiten ihn Kinozitate. Zuweilen übersteigert seine Fantasie die Realität und die Wirklichkeit wird zu schön, um wahr zu sein. Genau das passiert, als er auf die geheimnisvolle Chloe trifft, die ihn völlig in ihren Bann zieht.
Chloe fordert Vincent auf, ihr die Geschichte zu erzählen, die sie gemeinsam erlebt haben. Dies scheint ihr wichtig und dringlich zu sein. Vincent aber weicht aus. Als Chloe verschwindet, entschliesst er sich, ihr die Geschichte aufzuschreiben. Nach und nach erfahren wir Einzelheiten von der Liebesgeschichte, von der zauberhaften Chloe und von Vincent, dessen Arroganz sich allmählich in grüblerisches Zweifeln wandelt.
Weil seine Wirklichkeit zu bröckeln anfängt, macht Vincent sich auf die Suche nach Zeugen. Jemand muss ihm doch bestätigen können, dass es Chloe gibt, dass Chloe mit ihm glücklich ist. Oder zumindest war.
Neben Vincent und Chloe gibt es Nebenfiguren, die kommen und gehen. Da ist Nina, in die sich Vincent Hals über Kopf verliebt hatte, bevor er Chloe traf. Da ist Heike, seine beste Freundin, die immer mal wieder helfen will. Da ist Philipp, der sich über alle und alles lustig macht. Da sind seine fürsorglichen Eltern. Da ist Sara, die ihn bewundert. Aber für Vincent zählt nur Chloe und die ist weg.
Das Schlusskapitel nimmt verschiedene Fäden wieder auf: das Blickregime, die Selbstinszenierung, das Erwachsenwerden, das Kino, das Verschwinden und Kennenlernen Chloes. Auch Nina taucht wieder auf. Vincent spaziert an den Fluss, wo sein Blick mit der Fliessbewegung mitdriftet und ständig zurückspringt, um wieder mitzugleiten. Als es ihm gelingt, den Blick ohne Bezugspunkt in die Ferne schweifen zu lassen und er sich so mit der Unschärfe versöhnt, kann er Chloe endlich loslassen. Und die Kamera, der Leser, die Leserin lassen Vincent los.
Die einzelnen Kapitel sind mit Kinotiteln überschriftet. Wörtliche und bildliche Zitate aus dem jeweiligen Film stellen lose Bezüge her, dienen zur Vermischung der Realitäten und zeigen den Einfluss der Leinwandwelten auf Vincents Bemühen, diffusen Erwartungen gerecht zu werden.
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Sonntag, 16. Januar 2011 - 10.30 Uhr
mit anschliessendem Apéro
Unkostenbeitrag Fr. 5.---
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Lesung im Dorfmuseum
24. Februar 2011
Reto Walther
Lengnau
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„In der Gewalt der Mudschaheddin“
Tagebuch einer Sahara-Geisel
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Über Entführungen liest man in der Zeitung oder sieht die schrecklichen Bilder im Fernsehen. Kaum einer kennt persönlich Betroffene.
2003 hält das Sahara-Geiseldrama die ganze Welt in Atem. Im Süden Algeriens bringen bewaffnete Mudschaheddin 15 Europäer in ihre Gewalt. Nach unendlich langen 177 Tagen kommt die Reisegruppe am Abend des 18. August 2003 endlich frei. Eine Geisel überlebt die Strapazen nicht.
Abgeschnitten von der Umwelt, bedroht und schlecht ernährt wurden die unschuldigen Touristen in Gefangenschaft gehalten. Nebst den traumatischen Erlebnissen, der Verzweiflung und der allgegenwärtigen Angst beschäftigen sich die Geiseln in Gedanken mit den Angehörigen zu Hause.
Um dem Wahnsinn für Momente zu entfliehen, schreibt Reto Walther die Eindrücke und Erlebnisse in Tagebuchform nieder. Sein chronologisch aufgebauter Bericht dokumentiert die permanenten Konfrontationen zwischen den Geiseln und den Entführern und skizziert eindrücklich die enormen Unterschiede zwischen den ultra-islamischen und den europäischen Kulturen und Wertesystemen.
Das Buch lebt nicht von dem reisserisch Sensationellen, sondern von dem authentisch Erlebten und dem Alltäglichen in dieser dramatischen Lebenssituation: So notiert Reto Walther, was es zu essen gibt und welch schlechtes Wasser sie trinken müssen, wie sie die Zeit totschlagen und unter dem endlosen Warten in der Hitze, dem psychischen Druck und Verletzungen leiden.
Wie das Leben in Gefangenschaft verlief und was ihn beschäftigte, wo er Halt fand und wie man die Hoffnung nicht verliert, wird Reto Walther an der Lesung erzählen und mit Bildern untermalen.
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Donnerstag, 24. Februar 2011 - 20.00 Uhr
mit anschliessendem Apéro (Kollekte)
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Dorfmuseum Lengnau
Bodeständig und gemütlich
Die Schwyzerörgeligruppe ü50 (Margrit Meier, Susanne Meier, Marlies Lerf, Renate Altorfer, Edwin Keller, Peter Schwaller und Urs Indermühle an der Bassgeige) zeigt, wie melodisch und vielseitig ihre Instrumente sind. Tango, Swing, Fox, Walzer oder Polka - bestimmt ist auch Ihre Lieblingsmusik dabei. Als Endlos-Diashow werden Bilder vom Pfarrer Meyer von Lengnau anno 1930 bis 1965 gezeigt.
Konzerte: 17.45 h, 18.45 h, 19.45 h, 20.45 h, 21.45 h und 22.45 h
Öffnungszeiten: 17 bis 24 Uhr.
Verpflegungsangebot: Wurst-Käse-Salat, Bauernbrot, Kaffee und Kuchen, diverse Getränke |
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Lesung im Dorfmuseum
28. März 2011
Silvia Trummer
Baden
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Grenzgänge
Erzählungen
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„Der rote Faden ist es, den ich suche“....
Silvia Trummer ist in Lengnau wohl bekannt, hat sie doch hier jahrelang unterrichtet und im Dorf gewohnt. Mit 39 Jahren begann sie neben ihrer Arbeit als Lehrerin zu schreiben und hat seither mehrere Lyrikbände und Bücher verfasst.
Aus ihrem letzten Werk „Grenzgänge“ wird uns die vom Kuratorium unterstützte Autorin vorlesen. Sie nimmt das Publikum mit auf eine Reise zwischen die Grenzen der Vergangenheit und dem Jetzt, der Jugend und dem Alter, dem Alleinsein und dem Miteinander. Es sind subtile Erzählungen, deren Inhalt sorgfältig aus ihrem Leben geschält wurden. Silvia Trummer verwebt Erinnerungen, Gedanken und Begebenheiten mit ihrem poetischen Sprachfaden. Dadurch eröffnet sich dem Leser eine verborgene und doch so bekannte Welt, denn die Erfahrungen der Autorin könnten die eigenen sein.
"In ihren Erzählungen gelingt es der Autorin, das schwer Fassbare geduldig und behutsam einzukreisen und eine Atmosphäre zu schaffen, die alles in der Schwebe hält." (Aargauisches Kuratorium)
Die Lesung findet ihm Rahmen eines „Literatur im Kreis“ statt. Die ZuhörerInnen sind eingeladen, der Autorin nach der Lesung Fragen zu ihren Werken, zum Schreibprozess und dem Werdegang des Buches zu stellen.
Unkostenbeitrag Fr. 5.— |
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Dorfmuseum Lengnanu
Flohmarkt ü25
7. und 8. Mai 2011
10 bis 16 Uhr
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„Trödeln“ Sie mal wieder...
Am Muttertagswochenende wird es soweit sein. Ramsch, Kitsch aber auch Raritäten und Antiquitäten werden im Dorfmuseum Lengnau verkauft. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Stiftung Dorfmuseum Lengnau wird ein spezieller Flohmarkt organisiert. Diverse VerkäuferInnen aus der Gegend werden ihre Waren, welche mindestens ein Vierteljahrhundert alt sind, zum Verkauf anbieten. Die Schnäppchenjagd kann beginnen.
Vielleicht suchen Sie schon seit Jahren die perfekte Vase oder die passendende Suppenschüssel? Eventuell finden Sie eine Brosche oder die allerschönste Hutnadel. Es kann gut sein, dass Sie ein antiker Spiegel anlächelt oder erobert die Schallplatte von Roy Black Ihr Herz?
Das Stöbern nach alten Dingen ist äusserst wohltuend. Die Gegenstände lassen Erinnerungen wach werden und beim Schlendern ergeben sich Gespräche über längst vergangene Zeiten. Etwas Nostalgie darf hier schon sein... Für Liebhaber von alten Sachen ist dieser Markt ein Muss. Lassen Sie doch Ihre Mutter dieses Jahr Ihr Geschenk selber aussuchen oder laden Sie Ihre Lieben ins Museumscafé ein.
Übrigens sind einige der Verkäufer nur an einem Tag präsent. Das bunte Angebot wird somit noch vielfältiger, wenn man an beiden Tagen vorbei schaut.
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Ausstellung im Dorfmuseum
28. Mai - 13. Juni 2011
Paula Jost
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Energiequellen
Textilbilder
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Ich freue mich, Ihnen meine textilen Seelenbilder zu zeigen. Schöne Stoffe, Fäden und Farben haben mich von jeher fasziniert. Die künstlerischen Arbeiten (Stickereien, textile Applikationen, freies Gestalten und Malen) begleiten mich durch mein Leben. Themen, die mich anregen, sind geistige und spirituelle Botschaften. Ich lasse mich inspirieren von tiefen Erlebnissen der Natur und ihren Wundern, Begegnungen mit Menschen, Büchern oder der Mystik – einfach alles was meine Seele berührt und sich bildlich darstellen möchte. Schöpferisches Gestalten ist für mich eine Meditation.
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Vernissage
Samstag, 28. Mai 2011 |
17.00 Uhr
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Öffnungszeiten |
Sonntag |
10.30 - 17.00 Uhr |
Mittwoch / Samstag |
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Pfingstsonntag |
10.30 - 17.00 Uhr |
Pfingstmontag |
14.00 - 17.00 Uhr |
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Ich freue mich auf Ihren Besuch
Paula Jost |
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1986 – 2011 Jubiläumsausstellung
20. August bis 11. September |
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25 Jahre Dorfmuseum Lengnau
es Stuck Lengnau – die letzten 25 Jahre
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Vernissage
Samstag, 20. August 2011 |
17.00 Uhr
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Öffnungszeiten |
samstags |
15.00 - 17.00 Uhr |
sonntags |
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Mit Freude dürfen wir dieses „silberne Jubiläum“ feiern und uns zu Recht über das positive, kulturelle Engagement, das seit dem Jahr 1986 dem Dorfmuseum Lengnau eigen ist, freuen. Es wurde während all der Jahre von der Bevölkerung bis über die Dorfgrenze hinaus beachtet und geschätzt.
Aus heutiger Sicht ist die damalige Initiative kulturbewusster Lengnauerinnen und Lengnauer - das alte Riegelhaus am Kirchenhügel in ein Dorfmuseum zu verwandeln - als einmaliger Glücksfall zu betrachten. Mit der Kreditgutsprache von Fr. 300 000.— an der Gemeindeversammlung war die bauliche Sanierung im Rahmen eines Baurechtsvertrages mit der kath. Kirchgemeinde gesichert. Man entschloss sich zur Errichtung einer Stiftung als rechtlich – kulturelles Organ. Im Stiftungsrat wurden Statuten und ein Betriebskonzept festgelegt.
Eine Museumskommission ist für den Museumsbetrieb verantwortlich. Sie prägt durch ihre vielfältigsten Ideen die Veranstaltungen im Laufe des Jahres. Sie schuf seit der Gründungszeit eine reiche Palette unterschiedlichster Anlässe historischer, künstlerischer, gesellschaftlicher sowie literarischer Art. Es gilt die Devise eines „lebendigen Dorfmuseums“.
Eine grosszügige Gönnerschaft unterstützt seit Jahren unser „Kultur–Bijou“. All unsern Gönnerinnen und Gönnern gebührt unser herzlichster Dank.
Im Jahr der Freiwilligenarbeit darf man auch den unentgeltlichen Einsatz der Kommissions- und Stiftungsratsmitglieder erwähnen. Ihr Engagement zum Wohle des Museums und letztlich der Gemeinde ist grossartig.
Dank stets treuer Unterstützung durch alle Museums – Freunde, sei es als Besucher, Aussteller und Veranstalter, kann das Dorfmuseum weiterleben – als Haus der Kultur unterschiedlichster Art.
Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns auf viele weitere Besuche.
Stiftung Dorfmuseum Lengnau |
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Programm |
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21. August
16 Uhr |
Begehung des jüdischen Kulturweges mit Franz Laube
Treffpunkt: Dorfmuseum Lengnau |
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Im Rahmen der Ausstellung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, etwas über die jüdische Vergangenheit unseres Dorfes zu erfahren. Im Dorfmuseum erklärt Ihnen Franz Laube, wie und weshalb die Juden nach Lengnau kamen, den Aufbau der jüdischen Gemeinschaft, das Zusammenleben mit den Christen und wie sie wieder weggegangen sind.Im zweiten Teil erfahren sie während eines Rundganges um den Dorfplatz allerhand über die noch vorhandenen jüdischen Gemeindebauten und Häuser mit zwei Eingängen.
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22. August
20 Uhr |
Literatur im Kreis
"Landschaften in der Literatur"
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25. August
20 Uhr |
„s’Jörlis, s’Tümis und de Trottebungert“
Zunamen und Flurnamen von Lengnau
Vortrag von Franz Laube |
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Wissen Sie, wer gemeint ist, wenn man früher in Lengnau von „s’Melchers“, „s’Agenten“, „s’Oelers“ oder „s’Zillers“ sprach? Franz Laube erzählt über die Entstehung und Bedeutung dieser einst häufig gebrauchten Zunamen. Auch über die Flunamen gibt es an diesem Abend einiges zu erfahren.
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2. September
20 Uhr |
Konzert im Museum - ein farbiges Vierteljahrhundert
ausgestellt – aufgehängt – vorgelesen – vorgespielt
von Silvia Trummer, Ulrich Schwarze, Pius Bessire |
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Die drei Mitwirkenden stellen einen "Abreisskalender" mit zwölf Zetteln vor, die Vergehendes und Bleibendes symbolisieren. Sie haben dazu einen farbigen Mix aus Klängen und Worten zusammengestellt. Themen wie "Sommerfreuden", "Fest", "Sauwetter" oder"Surb" wechseln sich ab, werden musikalisch und literarisch präsentiert. Die bewährte Zusammenarbeit der Mitwirkenden kommt dabei zum Tragen. Auch kleine Performanceszenen "à la Pius" werden nicht fehlen.
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Nach den Veranstaltungen laden wir Sie herzlich zu einem Jubiläums-Apéro ein.
info@dorfmuseumlengnau.ch - www.dorfmuseumlengnau.ch |
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Arbeiter – Schriftsteller – Lengnauer
100 Jahre Karl Kloter
25. September 2011
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„Bei meiner Geburt haben
Hammer und Amboss zur
Messe geläutet.
Und vom
Pferdehuf, wo mein Grossvater
das Eisen anpasste, stieg der
Weihrauch in meine Kammer.
Und das Brot,
das sie draussen am Tische brachen,
wurde zum Abendmahl
meines Lebens...“
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Von Lengnau, seinem Geburtsort, spricht Karl Kloter in seinem Gedicht „Bei meiner Geburt“. Hier, im Surbtal, in dörflicher Idylle, kam er 1911 zur Welt und erlernte das Bäckerhandwerk, einen Beruf mit goldenem Boden. Schnell änderten sich die Zeiten. Arbeitslosigkeit trieb den jungen Mann in den Krisenjahren durch die halbe Schweiz. Endlich, 1938, fand er in einer Zürcher Fabrik eine Stelle, um sein tägliches Brot zu verdienen – an einer Stanzmaschine. Sein schriftstellerisches Werk entstand nebenher. In seiner Freizeit rang er sich die Zeit ab, sein Herkommen und seinen Alltag zu reflektieren und schreibend zu verarbeiten.
Zum 100. Geburtstag des Lengnauer Dichters und Ehrenbürgers Karl Kloter und zum Jubiläum 25 Jahre Dorfmuseum Lengnau veranstaltet das Dorfmuseum Lengnau zusammen mit dem KulturKreis Surbtal eine Hommage an den Schriftsteller Karl Kloter mit Pirmin Meier, Historiker.
Die Laudatio hält der Aargauer Regierungsrat Urs Hofmann.
Sonntag, 25. September 2011, 16 h
Kirche St. Martin, Lengnau
Eintritt frei
Anschliessend Apéro, gespendet von der Gemeinde Lengnau
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22. Oktober - 6. November 2011
Kunst und Wein |
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Elisabeth Villiger entdeckte die Liebe zur Malerei vor mehr als 20 Jahren. Sie hat bei verschiedenen Künstlern Kurse besucht, um sich mit neuen Ideen auseinander zu setzen und sich neue Impulse zu verschaffen. Die Begeisterung für das Malen wurde immer grösser. Gegenständliches findet man nicht in ihren Bildern, sie liebt das Abstrakte. Das Spiel mit Farben und Formen lässt ihrer Fantasie freien Lauf. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung werden ihre Vorliebe für kräftige Farbtöne sofort entdecken.
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Vino Marisa Marlies und Ernesto Flückiger, befassen sich seit über 30 Jahren mit Weinen. Sie hatten Gelegenheit, Winzer und Weingüter in Europa und auch in Südafrika persönlich kennen zu lernen. Heutige Schwerpunkte sind Italien, Spanien, Österreich und Südafrika. Nehmen Sie sich Zeit, während der Ausstellung bei den Weinen vorbei zu schauen.
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Pia Binder entfesselt ihre schlummernden Talente aus dem Dornröschenschlaf und überrascht mit ihren feingliedrigen Skulpturen und gehaltvollen abstrakten Bildern. Schon in der Ausbildungszeit zur Primarlehrerin waren Gestalten, Werken und Malen ihre Lieblingsfächer. In den letzten Jahren wendete sie sich immer mehr dem Schöpferischen zu. Malateliers von Künstlern und kreatives Gestalten mit ganz verschiedenen Materialien sind zu ihrem Hobby geworden. Es interessiert sie ganz speziell, die Dynamik und Eleganz in den Figuren abstrakt darzustellen.
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Vernissage mit Apéro
Samstag, 22. Oktober 2011 |
ab 17.00 Uhr
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Öffnungszeiten |
Freitag |
17.00 - 19.00 Uhr |
Samstag |
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Sonntag |
10.00 - 17.00 Uhr |
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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12. - 27. November 2011
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15 Jahre sind vergangen seit unserer letzten Ausstellung mit dem Titel “La donna è mobile”.
Vieles hat sich seither verändert und vieles ist gleich geblieben.
An unserer Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau vom 12. - 27. November möchten wir beweisen, dass “la donna” auch 15 Jahre später immer noch vielseitig, flexibel, bewegt und wandelbar, ganz einfach noch “mobile” ist.
Wir zeigen Aquarelle, kleine Acrylbilder, Monotypien, Fotos und Zeichnungen. Dabei möchten wir in erster Linie Freundinnen und Freunde, alte und neue Bekannte treffen, mit ihnen plaudern und mit ihnen lachen.
Ganz herzlich laden wir alle ein an unsere nicht immer ganz ernst gemeinte Ausstellung
“la donna è mobile II”.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein gemütliches Zusammensein im kleinen Café “La donna”, das Miki Holthuizen extra für diesen Anlass ins Leben gerufen hat!
Ein besonderer Anlass findet Montag, 21. November / 20.00 Uhr, im Rahmen des „LIK“ statt: Frau Marie-Christine Thury, Märchenerzählerin aus Ennetbaden, wird einen Märchenabend für Erwachsene gestalten. Wie auch der „LIK“ (Literatur im Kreis) ist dieser Anlass öffentlich und jedermann ist herzlich eingeladen.
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Ausstellung und Café sind zu folgenden Zeiten geöffnet:
Samstag |
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Sonntag |
11.00 - 15.00 Uhr |
Mittwoch |
17.00 - 20.00 Uhr |
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(Es findet keine Vernissage statt) |
Öffnungszeiten ausserhalb dieser Termine nach Absprache
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Besonderer Anlass:
Montag, 21. November 20.00 Uhr:
Frauenmärchen mit Marie Christine Thury
Märchenerzählerin, Ennetbaden
Wir freuen uns auf viele Begegnungen!
Elisabeth Burgherr, Rita Assmann und Miki Holthuizen
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Einladung zur Bilderausstellung vom 2. bis 18. Dezember 2011 |
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E i n h e i t i n d e r V i e l f a l t
Ursula Schenkel Ruetz, Ehrendingen
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Vernissage mit Apéro
Freitag, 2. Dezember 2011 - 18.00 Uhr |
Öffnungszeiten |
Samstag |
03. 12. 2011 |
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Sonntag |
04. 12. 2011 |
14.00 - 17.00 Uhr |
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Freitag |
09. 12. 2011 |
18.00 - 20.00 Uhr |
Samstag |
10. 12. 2011 |
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Sonntag |
11. 12. 2011 |
14.00 - 17.00 Uhr |
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Freitag |
16. 12. 2011 |
18.00 - 20.00 Uhr |
Samstag |
17. 12. 2011 |
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Sonntag |
18. 12. 2011 |
14.00 - 17.00 Uhr |
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Weitere Besuchsmöglichkeiten nach Absprache unter Tel. Nr: 056 210 47 17 |
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Einheit in der Vielfalt
Der Wechsel der Jahreszeiten, rau oder lieblich, zart oder üppig, matt oder strahlend - die Natur lässt uns teilhaben an einer unendlichen Vielfalt, die unser Staunen immer wieder von Neuem weckt und der Kreativität keine Grenzen setzt.
Heute sind es meine Enkel, die mir oft die Augen öffnen für Schönheiten, die beim flüchtigen Hinschauen, trotz ihres eigenen Reizes, oftmals unbeachtet bleiben. Und diesem Unscheinbaren möchte ich immer wieder einen besonderen Stellenwert zuordnen: Farben und Formen zu einem Ganzen ver-binden und dem neugierigen Betrachter seine eigene Wahrnehmung überlassen. |
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Stiftungsrat & Kommissionsmitglieder |
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... zur Stiftung
Die Stiftung Dorfmuseum existiert seit 1986. Verschiedene Gremien wie Kanton, Gemeinde, Kirchgemeinde aber vor allem aktive Bürger sammelten Geld für die nötige Renovation des Gebäudes und investierten viel Zeit zur Schaffung einer breiten Trägerschaft. Über 300 Gönner und Gönnerinnen unterstützen zur Zeit die Stiftung und er-möglichen einen subventionslosen Betrieb.
Der bescheidene Jahresbeitrag von Fr. 20.- hilft, Kultur hier und heute zu fördern. Werden auch Sie Gönner!
... zur Organisation
Organisiert wird der Betrieb durch die Museumskommission und den Stiftungsrat. Schwergewichte bilden die museumseigenen Ausstellungen, welche alljährlich zu verschiedensten Themen wie z.B. Pferde, südamerikanische Stoffe, Juden & Christen oder Äpfel zusammengestellt werden. Ausserdem möchten wir mit der Ausstellung "es Stuck Lengnau" die Gemeinde einbeziehen.
Jederzeit sind Interessierte willkommen bei uns mitzuarbeiten, ihre Kreativität einzubringen und Ideen auszuleben.
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Stiftungsrat
Nelly Albiez, Präsidentin
Fridolin Kloter
Claudia Degen-Müller
Kurt Schmid
Richard Widmer
Elisabeth Schmid |
Kommissionsmitglieder
Susi Spörri, Museumsleitung
Rita Assmann
Barbara Fischer
Brigit Gertsch
Liliane Keller
Franz Laube
Monika Obertüfer
Marisa Mattenberger
Andrea Schneider
Michèle Wyss
Werner Wismer
2011
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