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Durchlauferhitzer - garantiert eine kurzweilige Nacht |
Erleben Sie eine Nacht lang Kultur zwischen Ton, Bild und Wort mit acht AutorInnen und Improvisation. Durch das stündlich wechselnde Programm führt der bekannte Journalist und Buchautor Urs Heinz Aerni mit Gesprächen und allerlei Anekdoten rund um die wichtigste Nebensächlichkeit des Lebens: die schönen Künste.
Die Autoren und Autorinnen geben im Anschluss an das Interview eine Leseprobe aus ihrem Buch: |
Urs Heinz Aerni |
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16.30 Uhr
17.30 Uhr
18.30 Uhr
19.30 Uhr
20.30 Uhr
21.30 Uhr
22.30 Uhr
23.30 Uhr
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Roger Strub
Nadine Seeger
Nadine Heimgartner, Benno Zogg
Jona Ostfeld
Mitra Devi
Renate Leukert
Magdalena Kauz
Heinz D. Heisl
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Krimi
Tanz und Gesang
Badener Krimi
Erzählungen
Krimi, Lyrike, Kolumne
Kurzprosa
Lyrik und Prosa
Prosa
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Dieses literarisch hochstehenden Programm wird durch die Ausstellung „bäum-x“ ergänzt. Anni Laube, Patrik Jetzer und Brigitte Laube zeigen ihre vielseitigen Werke zum Thema Baum.
Von Hand geflochtene Körbe und Flechtobjekte für Haus und Garten, aus Astgabeln gedrechselte Kugeln und Platten sowie „bäumige“ Photographien ergänzen sich optimal. Die handwerklich geprägte Gemeinschaftsausstellung ist eine Bereicherung für die Kulturnacht.
Im Museumsbeizli erwarten Sie leckere Bruschetta in diversen Geschmacksrichtungen. Gönnen Sie sich dazu ein Gläschen Prosecco oder stillen Sie Ihren Durst mit Mineralwasser und Saft. Wie wäre es bei Kaffee und Kuchen die Kulturnacht ausklingen zu lassen?
Lassen Sie sich dieses einmalige Programm nicht entgehen!
Bis bald im Dorfmuseum Lengnau – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
www.dorfmuseumlengnau.ch
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Bilder |
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Anna Maria Granella
Acryl |
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Peter Laube
Acryl & Bleistift |
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Roseylne Pantli
Aquarelle
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Neugierig auf NEUES?
Premieren–Austellung im Dorfmuseum Lengnau vom 17. April bis 26. April 2009
Drei Künstler stellen ihre Bilder aus! Drei neue Gesichter in der Maler–Guilde, aber auch neue Bilder. Nicht abstrakt, sondern real, so real und natürlich wie die Natur selbst und aus Sicht des Malers. Schöne Bilder von Wanderungen, aus den Ferien und von Reisen, Fantasien und Farbkombinationen in realen Bildern. Es sind eindrückliche, imposante Momente, welche wir versucht haben in unseren gemalten Bildern festzuhalten. Mit dieser Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau vom 17. – 26. April möchten wir unsere Werke einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und hoffen auf ein reges Interesse. Lassen Sie sich überraschen von unseren Gemälden und kommen Sie an unsere Ausstellung!
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9. bis 24. Mai 2009 |
Blumenparadies |
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Ruth Waldmeier
Stein AG |
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Gertrud Schlatter
Stein AG |
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In einer Vielfalt von Blumen, Früchten und einigen Stilleben präsentieren die beiden Künstlerinnen ihre Werke. Es sind dies Aquarelle und Porzellan von Gertrud Schlatter, sowie auf feinen, speziell harten Kunststeinplatten gefertigte Bilder und ebenfalls Porzellan von Ruth Waldmeier.
Gönnen Sie sich einen Besuch im Dorfmuseum Lengnau. Eine Ausstellung ist nicht nur da, um Werke zu kaufen. Nein, sie steht auch für Geselligkeit und ist immer ein Ausgleich zum Alltag mit seinen Problemen und Sorgen.
In diesem Sinne ein herzliches Willkommen.
Ruth Waldmeier und Gertrud Schlatter |
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15. August bis 6. September 2009
Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau
Mit Werken aus dem Nachlass von Alis Guggenheim und Dokumentationen und Fotos aus dem Leben und Schaffen von Ernest Bloch werden zwei ungewöhnliche Menschen vorgestellt.
Beide Künstlerpersönlichkeiten stammen ursprünglich aus Lengnau und haben jüdische Wurzeln.
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Alis Guggenheim
(1896 – 1958)
Plastikerin und Malerin |
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Ernest Bloch
(1880 – 1959)
Komponist und Photograph |
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Eröffnungsfeier: Sonntag, 16. August, 17 h |
Einführung durch |
Susanne Gisel-Pfankuch, Zürich
(Historikerin, Germanistin, Biographin)
Walter Labhart, Endingen
(Musikforscher)
musikalische Umrahmung mit Werken von Ernest Bloch |
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Ernest Bloch wurde 1880 in Genf geboren. Sein Vater, ein Kaufmann, war gebürtiger Lengnauer. Schon früh erhielt Ernest Bloch Violinunterricht. Er wurde zum Geiger ausgebildet und studierte Musik und Komposition. Ernest Bloch wanderte in die USA aus und wurde 1924 amerikanischer Staatsbürger. Er unterrichtete als Musikprofessor und leitete verschiedene Institute. Während Ernest Bloch in den USA schon zu Lebzeiten grosse Erfolge feiern konnte und auch heute noch als bedeutender Komponist gilt, sind seine Werke in Europa weitgehend in Vergessenheit geraten. Für Blochs Musik spielt vor allem in den frühen Kompositionen der jüdische Glaube eine grosse Rolle ("Schelomo" 1915 - 16, "Baal Shem" 1923, "Voice in the Wilderness" 1936). In späten Jahren tritt die Inspiration durch Bibeltexte in den Hintergrund. Ernest Bloch starb 1959 in Portland, 0regon USA.
Dieser Teil der Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Walter Labhart, Endingen, realisiert. Aus seinem fast unerschöpflichen Fundus stellte er dem Dorfmuseum sämtliche Unterlagen zur Verfügung.
Ernest Bloch Biographie
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Alis Guggenheim wurde 1896 als Tochter eines jüdischen Viehhändlers in Lengnau geboren. Die Familie hatte oft mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und zog später nach Zürich ins Aussersihlquartier. Alis Guggenheim absolvierte eine Lehre als Modistin und führte einen kleinen Modesalon. Sie folgte einem russischen Studenten nach Moskau und wurde Kommunistin. Mit ihrer kleinen Tochter Ruth kehrte sie nach Zürich zurück. Dort begann sie zu modellieren und Skulpturen zu schaffen. Schliesslich wählte sie den steinigen Weg einer frei schaffenden Künstlerin. Da ihr der Eintritt in eine Kunstgewerbeschule verwehrt wurde, blieb sie Autodidaktin. In den Kriegsjahren war ihr Atelier in Zürich Treffpunkt von Künstlern und Emigranten. 1942 zog sie in den Tessin. Erst dort begann sie zu malen. Als Frau, allein erziehende Mutter, Autodidaktin, Kommunistin und gebürtige Jüdin hatte es Alis Guggenheim in jeder Beziehung sehr schwer. Erst in späteren Jahren erhielt sie die Anerkennung, die sie verdiente. 1954 wurde ihr der Kunstpreis des Israelitischen Gemeindebundes verliehen. Geehrt wurde ihr Gesamtwerk. Vor allem fand der Zyklus von Bildern mit jüdischen Alltagszenen grosse Beachtung. Diese Bilder wurden von Museen aufgekauft oder sind in Privatbesitz. Alis Guggenheim starb 1958 in Zürich und ist auf dem jüdischen Friedhof in Lengnau begraben.
Ihre Tochter, Ruth Guggenheim, Zürich hat dem Dorfmuseum Bilder, Skulpturen und Keramiken ihrer Mutter zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich ausschliesslich um Originale. Alle diese Werke sind käuflich.
Alis Guggenheim Biographie
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12. – 26. September 2009
Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau
GROBSFEINHEITEN 5 |
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Fred Grob (Cartoons) und René Ruesch (Grafiken)
sind zwei Gegensätze…
welche sich nicht ausschliessen, sondern ergänzen… |
Grobs Cartoons sind in dieser Ausstellung querbeet, also eher chaotisch angeordnet. Sie sind ein Sammelsurium von Gedanken der letzten 2 Jahre, welche der Zeichner gerne als Kurzpredigten bezeichnet.
Von der Umweltschutzkonferenz, über die Schweinegrippe bis zu „christ-lichen Problemen“, findet man vieles, was Menschen beschäftigt. Manch-mal lassen die Cartoons Interpretationen auch offen…
Es zeigt insbesondere den menschlichen Teufelskreis oder stellt manchmal etwas nur in Frage.
Ruesch’s Grafiken wurden in seiner Jugend kreiert und sind mittlerweile über 30 Jahre alt. Auch hat er sie bis bis jetzt nie ausgestellt. Aus den Zirkelkreisen ergaben sich neue Formen. Diese wurden mit Farben ge-mischt und einer Prise Realität, was ungewöhnliche Strukturen ergibt. Ruesch hat übrigens alle Ausstellungen von Grobs Feinheiten gestaltet.
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23. Oktober – 8. November 2009
Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau
hinschauen und geniessen |
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Botanische Zeichnungen – Glasritz-Objekte
Hermine Lohm

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Die Künstlerin Hermine Lohm lebt in Zurzach und Obergesteln. Die Künstlerin belegte zur Weiterbildung Kurse im botanischen Institut in Zürich. Sie zeichnet mit Sorgfalt und detail- getreu nach Pflanzen, die Sie sich direkt aus der Natur holt. So entstehen auch ihre auf Glas geritzten Kunstwerke, alles Unikate nach ihren eigenen Entwürfen.
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Ursula Läubli wohnt in Suhr und findet ihre Motive in der näheren und ferneren Umgebung. Das Malen mit Licht fasziniert sie seit ihrer Jugend. Ihre Fotografien sind kreative Interpre-tationen eines Augenblicks. Sie hat sich in Seminaren und Workshops auf diesem Gebiet weitergebildet. |
Fotografien - Malen mit Licht - Foto auf Leinwand auf Alu aufgezogen – Fotokarten - Glas
Ursula Läubli

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14. – 28. November 2009
Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau
Tuchfühlung |
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Christel Müller, Bilder & Objekte
Silvia Trummer, Texte
Elisabeth Sidler, Märchen
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Drei Frauen haben sich zusammengetan und am mehrschichtigen Thema „Tuchfühlung“ gearbeitet.
Christel Müller, die heute in Ulm lebt, und Silvia Trummer, Baden, waren beide lange Zeit in Lengnau wohnhaft. Sie haben vor rund zwanzig Jahren im Dorfmuseum ihre erste gemein-same Ausstellung, Bilder und Texte unter dem Titel „Den Faden aufnehmen“, gestaltet. Und der Faden ist nie abgerissen. Die Künstlerin Christel Müller hat ihren Ausdruck in viel-fältigen Formen weiterentwickelt, die Schriftstellerin Silvia Trummer hat mehrere Bücher veröffentlicht. Aber immer wieder war da Austausch und Zusammenarbeit, kreuzten sich die je eigenen Wege. Da war auch immer wieder die Auseinandersetzung mit textilem Ma-terial, mit Tuch, Stoff, Gewebe, das unter seiner Oberfläche verschiedenste Bezüge zum menschlichen Leben darstellt. Christel Müller arbeitet heute wieder vermehrt mit Textilien, Silvia Trummer hat die Symbolik des Themas schon in ihren frühen Gedichten gestaltet. Die Märchenerzählerin Elisabeth Sidler fügt sich mit den von ihr ausgewählten Märchen, mit ihrem Klang und ihrer Farbe, „naht-los“ ins Thema ein.
Wer die Ausstellung besucht, ist herzlich eingeladen, eigene Bezüge zwischen Bildern, Objekten, Texten und Märchen zu finden.
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4. – 6. Dezember 2009
im Dorfmuseum Lengnau
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Weihnachtlicher
Flohmarkt
Antikmarkt
im Dorfmuseum Lengnau
4./5./6. Dezember
Es hät au:
heissi Würstli, Punch und Lebchueche |
Eifach inegügsle!! |
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Stiftungsrat & Kommissionsmitglieder |
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... zur Stiftung
Die Stiftung Dorfmuseum existiert seit 1986. Verschiedene Gremien wie Kanton, Gemeinde, Kirchgemeinde aber vor allem aktive Bürger sammelten Geld für die nötige Renovation des Gebäudes und investierten viel Zeit zur Schaffung einer breiten Trägerschaft. Über 300 Gönner und Gönnerinnen unterstützen zur Zeit die Stiftung und er-möglichen einen subventionslosen Betrieb.
Der bescheidene Jahresbeitrag von Fr. 20.- hilft, Kultur hier und heute zu fördern. Werden auch Sie Gönner!
... zur Organisation
Organisiert wird der Betrieb durch die Museumskommission und den Stiftungsrat. Schwergewichte bilden die museumseigenen Ausstellungen, welche alljährlich zu verschiedensten Themen wie z.B. Pferde, südamerikanische Stoffe, Juden & Christen oder Äpfel zusammengestellt werden. Ausserdem möchten wir mit der Ausstellung "es Stuck Lengnau" die Gemeinde einbeziehen.
Jederzeit sind Interessierte willkommen bei uns mitzuarbeiten, ihre Kreativität einzubringen und Ideen auszuleben.
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Stiftungsrat
Nelly Albiez, Präsidentin
Fridolin Kloter
Claudia Degen-Müller
Kurt Schmid
Richard Widmer
Elisabeth Schmid |
Kommissionsmitglieder
Susi Spörri, Museumsleitung
Barbara Fischer
Brigit Gertsch
Liliane Keller
Franz Laube
Marisa Mattenberger
Andrea Schneider
Gerda Tobler
Fränzi Widmer
Michèle Wyss
Werner Wismer
2009
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